Elfies Tank ist ein Schmuckstück. Weitestgehend beulenfrei, mit recht gut erhaltener Verchromung. Wie schon beschrieben nahm ich die Aufarbeitung durch "Rotationsschleifen" im Wäschetrockner in Angriff. Der erste Schleifgang brachte eine große Menge Roststaub zu Tage und auch ein zweiter Bearbeitungsgang veränderte das Bild im Inneren des Tanks zum Positiven. Dem sollte nun eine Behandlung mit Zirtonensäure und anschließend eine Neutralisation mittels Lauge (Geschirrspülmaschinenmittel) folgen. Beim Einfüllen der Säure jedoch musste ich zu meinem Schrecken feststellen dass der Tank undicht ist. Auf beiden Seiten an der jeweils tiefsten Stelle weist er kleine Durchrostungen auf. Leichtes Drücken und Bohren mit dem Schraubenzieher vergrößerten dies kaum stecknadelkopfgroßen Stellen zu ca. 2 x 10 mm großen Löchern. Große Frustration! Eine Blitzrecherche im Netz ergab einen Neupreis für Tanks zwischen 300 und 500 Euro. Na, danke. Ich erkundigte mich daraufhin bei einem Freund - ein in der Wolle gefärbter Oldtimer Restaurator - nach Möglichkeiten zur Abdichtung mittels Dichtmasse oder Kaltmetall. Schließlich sind die Löcher nicht sehr groß. Er riet mir ab, da diese Lösungen auf Dauer nicht dicht sind. Guter Freund der er ist, bot er mir aber an, den Tank zu schweißen. Dort ist das Schmuckstück jetzt. Über das Ergebnis wird zu berichten sein...
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Außen hui, innen pfui... |
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Ort der Inkontinenz |
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