Wie viele Mopeds der 50er und 60er Jahre hat auch die Kreidler eine Art Karosserie. Die Wurzeln dazu liegen in der Rollermode der 50er Jahre. Ein Roller galt seinerzeit als der halbe weg zum Automobil deshalb waren stromlinienartig verkleidete Zweiräder die große Mode, suggerierten Sie doch mehr Schutz des Fahrers vor Wind und Wetter (Beinschilde waren nicht umsonst ein beliebtes Zubehör). Hersteller welche keine Roller im Angebot hatten begannen Ihre "Luxusmodelle" im Rollerstyle zu verkleiden. Mit der Zeit sickerten diese Luxusmerkmale dann zu den Brot & Buttermodellen durch. Die 65er Kreidler ist einer der letzten Jahrgänge welche ganz klar in diesem Stil gehalten waren. Ab 1966 wurden die Modelle mehr und mehr in Richtung sportliches Aussehen gestylt.
Der Lenkkopf der Kreidler ist komplett verkleidet, Züge und Kabel sind
unsichtbar unter Abdeckungen gezogen. Selbst der Lenker ist verkleidet,
auch die Klingel verschwindet unter dieser Abdeckung.
Parallel zur Demontage der Lenkkopfverkleidung wurde auch der Tank abgenommen. Dieser ist aber ein Sorgenkind für sich...
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| Lenkkopf, Ausgangssituation |
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Verkleidung und Hupengitterattrappe. Die Verkleidung ist aus durchgefärbten Kunststoff un beginnt an den Rändern zu zerbröseln. Sie wird durch eine Nachfertigung ersetzt.
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| Verkleidung, Original und Nachfertigung, Lackierung steht noch aus |
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| Hupengitter... |
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| ...mit Stahlwolle poliert. Gummi gereinigt. |
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| Lenkerverkleidung und Tachometer |
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| Verkabelung im Scheinwerfer |
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| Klingel vor und nach der Reinigung |
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| Führung der Kabel und Züge |
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| Führung der Züge |
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| Schaumgummipuffer unter dem Tank, muß ersetzt werden. |
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